DJI Phantom 3

Auf der Hamradio 2014 kaufte ich einen kleinen Quadrokopter. Heiß darauf hat mich ein Händler gemacht, der mit den Dingern in der Halle der kommerziellen Anbieter rumgeflogen ist und dabei sogar Kunststücke mit den Fliegern machte. Ich fand das ziemlich spannend und so nahm ich einen von den kleine Fliegern mit nach Hause.

Rayline

Nach ein wenig üben, konnte ich damit auch schon ganz gut fliegen und auch Fotos und sogar kleine Videos erstellen. Leider war die Qualität der Aufnahmen nicht das, was ich eigentlich erwartet und mir auch vorgestellt hatte und weil der Copter keinen Gimbal hat, war das auch eine ganz schön dolle Wackelei.

Der kleine Copter fristete daher in den letzten Monaten ein eher einsames Dasein.

Aber am vergangenen Sonntag wollte ich den Copter reanimieren und mit meinem kleinen Enkel ein wenig Copterfliegen. Leider musste ich feststellen, dass der Akku vom Fluggerät seinen Geist aufgegeben hatte und somit das komplette Flugprogramm ins Wasser gefallen war. Sehr zum Leidwesen meines Enkels.

Akku für den Billigcopter

 

Das war doch ein Zeichen! Es musste ein neuer Copter her!

Dieses Mal sollte es aber ein richtiger Copter werden, einer mit dem man auch gute Aufnahmen aus großen Höhen machen kann. Und damit ruhige Aufnahmen produziert werden können sollte der Copter auch einen guten Gimbal haben.

Aus meiner Aktivität in der Fotografie war mir bekannt, dass viele Gleichgesinnte sich einen DJI Phantom gekauft hatten und damit sehr zufrieden waren bzw. sind. Als ich im Internet danach „googlete“ viel mir auf, dass es gerade eine neue Version – nämlich die Version 3 – von dem Copter gibt und dass es im Moment dafür sogar ein Sonderangebot gibt. Also sollte es ein DJI Phantom 3 in der Standardversion werden.

Schnell geordert, war der kleine Hubschrauber schon am Mittwoch hier im Postkasten.


 

Die ersten Versuche mit dem Gerät waren sehr positiv und vielversprechend. Es handelt sich bei dem Copter um ein richtiges Werkzeug für ambitionierte flugbegeisterte Fotografen. Dies hat nichts mehr mit „Spielzeug“ zu tun.

Man sollte, wenn man alle Funktionen und Besonderheiten des Gerätes nutzen möchte und auch alle sicherheitsrelevanten Dinge beherrschen möchte, sich sehr intensiv mit dem Manual beschäftigen.

Das Fliegen mit dem Phantom ist eine reine Freude.

Für den kleinen „Billigkopter“ habe ich übrigens einen anderen Akku bestellt, der heute geliefert wurde. Das heisst, dass der kleine auch schon wieder flugtauglich ist. Jetzt muss nur noch der kleine Enkelsohn so richtig flugtauglich werden und dann kann der Spaß richtig beginnen.

2 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert