PopClip geniale App für MAC OSX

PopClip, eine kleine App, die ich am Mac nicht mehr missen möchte.

Es ist eins von diesen kleinen Tools, die einem das Leben am Computer erheblich erleichtern. PopClip läuft im Hintergrund und immer wenn ich einen Text markiere – egal wo – wird Pop Clip aktiv.

Über dem markierten Text erscheint ein Menu, welches mir verschiedene Optionen gibt, was ich jetzt mit dem Text machen kann.

popclip1

Hier habe ich beispielsweise einen Text auf meinem Blog markiert. Das oben erscheinende Menu muss nur noch geklickt werden.

Die Optionen, die ich hier habe sind:

  • Im Internet suchen
    hierbei wird der Begriff in Google gesucht
  • Kopieren
    hier wird der Text in die Zwischenablage kopiert. Durch einfachen Klick in eine andere Anwendung, wird automatisch gefragt, ob der Text hier eingesetzt werden soll. Sehr sinnvoll zum Kopieren von Links, nach Klick in die Adresszeile des Browsers, ist der Link schon eingefügt.
  • Wörterbuch
    Das Mac eigene Wörterbuch wird mit dem Begriff geöffnet
  • Evernote
    Es wird einen neue Notiz mit dem Begriff oder dem markierten Text in Evernote erstellt. Sehr sinnvoll, falls man den markierten Text in eine Evernote Notiz übernehmen möchte.
  • Tweet
    Ein neuer Tweet wird mit dem Text erstellt
  • Translate
    Der Text wird im Google Übersetzer übersetzt. Absolut genial! Spanischen Text in einem Tweet nicht verstanden? Ein Klick und ihr habt die Übersetzung!
  • Amazon
    Der Begriff wird auf Amazon.de gesucht. Falls man aus einem Text heraus mal kurz den Preis auf Amazon nachschlagen möchte.
  • YouTube
    Der Begriff wird auf Youtube gesucht
  • Wiki
    Der Begriff wird auf Wikipedia gesucht

Und das alles mit einem Klick. PopClip hat sich in meine Arbeitsweise am Computer optimal integriert. Eine, wie ich finde, sehr zu empfehlende App.

Die hier aufgezeigten Auswahlmöglichkeiten sind längst nicht alle. Man kann sich selbst das Menu so zusammenbauen, wie man das möchte. Auswählen kann man aus 116 verschiedenen so genannten Extensions. Hier findet man alle Möglichkeiten aufgelistet.

Selbstverständlich kann man die App kostenlos testen.

Ihr findet die App auf der Seite von Pilotmoon.

 

 

Software auf meinem Mac: 1Password

Heute benötigt man für viele Dinge im Internet Passwörter. Manch einer macht es sich dabei leicht und verwendet sehr einfache Passwörter, an die er sich gut erinnern kann.

Es war für mich total erschreckend, als ich von dem Hackerangriff auf Adobe hörte, und anschließend die veröffentlichten Passwörter gelesen habe. Da werden Passwörter verwendet wie z.B. „123456“ oder „Password“ usw. Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche Passwörter auch heute noch in viele Konten verwendet werden. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass jemand für verschiedene seiner Zugänge die gleichen Passwörter verwendet, vielleicht sogar so einfache wie die oben genannten. Auch Passwörter, wie z.B. der Name des Hundes, der Geburtsname der Schwiegermutter usw. sind aus meiner Sicht heute ein absolutes „No go“!

Was aber tun, bei der Vielzahl an Passwörtern, die man heute als „normaler“ Internetuser benötigt. Im Kopf behalten kann man die ja alle nicht. Aufschreiben auf eine Liste ist vielleicht auch keine so gute Idee. 1. könnte die Liste in falsche Hände gelangen und 2. ist es eher mühsam, die Passwörter immer rauszusuchen und abschreiben zu müssen.

Ich benutze zur Speicherung und Generierung meiner Passwörter 1Password von Agilebits. Ich benutze es schon seit ca. 2 Jahren und bin damit sehr zufrieden. 1Password hat für mich vier wesentliche Vorteile:

  1. Generierung von sicheren Passwörtern
  2. Sichere Aufbewahrung der Passwörter
  3. Passwörter stehen auf allen meinen Geräten zur Verfügung
  4. Einfache Verwendung der Passwörter

Die Software wird auf dem Rechner / Tablet / Phone installiert und eingerichtet. Ich kann wählen, wie meine Passwörter abgelegt werden sollen. Entweder in der Dropbox, in der iCloud oder auch nur auf dem verwendeten Gerät. Bei letzterer Methode kommen die Daten nicht ins Netz, stehen mir dann allerdings auch nicht synchronisiert für andere Geräte online zur Verfügung.

Nach der Installation kann ich mit dem Browser auf meine Onlinezugänge gehen und die Zugänge in 1Password speichern. Ähnlich wie das z.B. im Firefox auch geht. Für neue Zugänge kann ich die Passwörter in 1Password generieren. Natürlich kann ich auch bestehende verändern. Hier ein Beispiel für ein von 1Password generiertes Passwort: W)EMB2PU6zLkLb
Das Passwort lässt sich natürlich noch in der Länge verändern und so auch noch sicherer machen. Ich kann auch bestimmen, wie hoch die Anzahl von Ziffern und Sonderzeichen sein soll, ob Zeichen doppelt vorkommen dürfen usw. Das Passwort kann ich dann nutzen und in das Formular der Seite im Browser eintragen. Alles ganz easy und ich brauch mir nicht jedes mal den Kopf über ein neues „kompliziertes“ Passwort zu zerbrechen.

Der 2. Punkt ist die sichere Aufbewahrung der Passwörter. Hier wendet 1Password einen AES 128 bit Schlüssel an. Eine Methode, bei der ein knacken aus heutiger Sicht sicherlich mehrere Hundert Jahre dauern würde. Der Algorithmus dieser Methode ist frei Verfügbar und wird mit jedem Mac gleich mitgeliefert. Dass heisst, in der Software 1Password ist nicht eine Programmzeile, die für die Verschlüsselung zuständig ist. Das bringt eine Menge an Sicherheit mit sich, denn da das Verschlüsselungssystem Open Source und der Programmcode öffentlich ist, schauen viele Programmierer auf diesen Code und sollte es zu Problemen kommen, wird das sicherlich sofort behoben und vor allen Dingen auch öffentlich gemacht.

Der 3. Punkt ist mir persönlich sehr wichtig. 1Password wird über Dropbox oder iCloud synchronisiert und steht somit auf allen meinen Geräten zur Verfügung. Sind die Geräte online, werden die Dateien automatisch synchronisiert. Wird z.B. auf dem Desktop Rechner ein Passwort erstellt, hat man es sogleich auf dem Laptop und dem Handy zur Verfügung.

Der 4. Punkt ergibt sich aus der Anwendung. Ich brauche meine Passwörter nicht auf zu schreiben und habe sie dann im Bedarfsfall nicht dabei, sondern ich habe sie immer „alle“ – gut verschlüsselt – in der Westentasche. Ganz wichtig ist, dass ich mir ein gutes „Masterpasswort“ ausdenke, mit dem ich mich in 1Password einloggen und alle anderen Passwörter abfragen kann. Dieses sollte selbstverständlich auch nicht „123456“, oder der Geburtsname der Schwiegermutter sein. Das würde das ganze System wieder ad absurdum führen. Hier sollte man schon etwas kreativ sein und sich ein „sicheres“ Passwort ausdenken. Der Vorteil ist, dass ich mir nur dieses eine merken muss und das sollte wohl möglich sein.

Hier noch ein paar Links:

1Password Seite von Agilebits
FAQ zur Software

Die Software steht nicht nur für den Mac, sondern auch für Windows, iOS und Android zur Verfügung.

Und zum Schluss noch das Wichtigste: Ich bekomme keinerlei Unterstützung oder sonstige Annehmlichkeiten von Agilebits. Der Beitrag beruht einzig auf meinen Erfahrungen mit der Software.

Lebenslanges lernen

Wikipedia meint dazu:

Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, das Menschen befähigen soll, während ihrer gesamten Lebensspanne eigenständig zu lernen. Lebenslanges Lernen setzt auf die Informationskompetenz des Einzelnen und hat deshalb Aufnahme in viele bildungspolitische Programme gefunden. Trotz der vielfachen Verwendung des Ausdrucks existiert derzeit keine allgemein gültige Definition.

Für mich bedeutet das ganz einfach: Up to date zu sein.

Das gilt für alle Lebensbereiche wie Familie, Beruf, Hobby usw.

Warum ich das hier anspreche?

Ganz einfach! Dieser Blog beschäftigt sich, wenn auch bisher etwas unterrepräsentiert, mit Fotografie.

Und grade in diesem Bereich muss man sehr viel lernen, wenn man die Fotografie einigermassen beherrschen möchte. Und immer wenn man meint etwas verstanden zu haben, tut sich eine neue Tür auf und man fängt wieder von neuem an.

Wobei das Lernen von heute mit dem von damals nicht mehr viel zu tun hat. Es ist kein stupides Auswendiglernen aus Büchern, sondern eher ein interaktives, multimediales Unterfangen. Und das haben wir unserem Computer und dem Internet zu verdanken.

Warum also nicht auch diese Medien beim modernen lernen einsetzen? Und hiermit meine ich nicht nur fachbezogenes lernen, sondern durchaus auch das tägliche lernen zu Themen, die einem ständig im Leben begegnen, wie z.B. Politik, Ernährung, Sport, Fernsehen, usw.

Das Internet quillt quasi über an Informationen zu allen möglichen Themen. Wir haben verschiedenste Plattformen im Netz, kostenpflichtige und genauso kostenlose, aus denen man das Wissen nur so heraus saugen kann.

Als kostenpflichtige Möglichkeit möchte ich hier, stellvertretend für viele andere, Video2Brain nennen. Eine Plattform, die sich mit vielen verschiedenen Themenbereichen beschäftigt. Sehr stark vertreten ist dort der Fotografie- und Bildbearbeitungsbereich, insbesondere Freunde von Photoshop werden hier auf ihre Kosten kommen. FotoTV ist eine weitere Möglichkeit, um sich als Fotograf weiter zu bilden.

Es gibt aber nicht nur kostenpflichtige Möglichkeiten, sondern auch viele kostenlose Informationen im Netz der Netze. An erster Stelle möchte ich Youtube nennen. Youtube birgt einen unermesslichen Schatz an Informationen zu fast allen Themen. Sehr erfolgreiche Fotografen vermitteln dort Erfahrungen und Kenntnisse aus ihrem Wissenspool. Interessant ist z.B. der Kanal von Calvin Hollywood, der sowohl kostenpflichtige Informationen veröffentlicht, als auch viele kostenlose. Für Photoshop Anfänger sei hier sein Einstiegstutorial Photoshop Grundlagen empfohlen:

 

Weitere interessante Kanäle auf Youtube für Fotografen und Bildbearbeiter:

http://www.youtube.com/channel/UCUbAIlQq6qdOCW7nURh9Qog

http://www.youtube.com/channel/UCFeIJ3znnKFQzWkrXEa41eg

http://www.youtube.com/channel/UCNNniVcJmxIl0gSfjMH2CWw

http://www.youtube.com/channel/UCWIGLQhEkdlfpCCGP7oMbZg

http://www.youtube.com/channel/UCFrmZQhRSVgnCreE0mM2QQg

Viele dieser Links sind auf englisch. Ich habe manchmal den Eindruck, dass das sharen von Wissen und Informationen in Amerika weiter verbreitet ist als hier in Europa. Wer also des Englischen mächtig ist, ist hier klar im Vorteil. Aber auch dazu gibt es online viele Lernmöglichkeiten.

Eine weitere Möglichkeit sich weiter zu bilden sind Podcasts. Podcasts sind Tonaufzeichnungen, quasi wie Radio- oder Hörspielsendungen, die man sich auch z.B. unterwegs im Auto auf dem MP3 Player anhören kann. Sehr interessant, weil man so auch Zeiten zum lernen nutzen kann, die man sonst nur vertrödelt. Abonnieren kann man die Podcasts z.B. auf iTunes.

Ein sehr zu empfehlender Podcast ist Happy Shooting von Chris Marquardt und Boris Nienke. Aus diesem Podcast habe ich wahrscheinlich den größten Teil meines Fotowissens 🙂 Bekommen könnt ihr den Podcast hier:

https://itunes.apple.com/de/podcast/happy-shooting-der-foto-podcast/id185237683

Diese Informationen sind selbstverständlich mehr als unvollständig. Das Angebot im Internet ist wahnsinnig groß. Google hilft da oftmals auch weiter um weiteres Wissen aus dem riesen Pool an die Oberfläche zu befördern.

Vielleicht habt ihr ja auch noch den ein oder anderen interessanten Link. Falls ja, dann bitte einen kurzen Kommentar unter diesen Artikel. Ich würde mich über Ergänzungen oder konstruktive Kritik freuen.

 

Neuer Webauftritt von DL2YMR.DE

 

…neuer Webauftritt, das wurde ja auch mal Zeit

Irgendwie war ich den alten Webauftritt nach nun mehr als dreieinhalb Jahren DL2YMR.DE leid. Damals war das Outfit der Seite sicherlich sehr aktuell, aber mit der Zeit ist es doch ein wenig angestaubt.

Ich hatte sogar den Eindruck, dass das dunkle Thema der Seite eher drückend wirkt.

Screenshot DL2YMR Graphene alt

Das neue Outfit der Seite empfinde ich durch die Klarheit und die helleren Farben wesentlich angenehmer. Außerdem ist es besser für Smartphones geeignet. Das Theme passt sich automatisch dem Ausgabegerät an.

Die Seite ist längst noch nicht fertig und ich werde sie online immer mal wieder anpassen. Sollte es also mal zu merkwürdigen Effekten während des Seitenaufrufs kommen, kann es sein, dass ich wieder am basteln bin 🙂 Ich werde die Seite deshalb nicht in den Wartungsmodus schalten.

Screenshot DL2YMR

Das war jetzt der erste Blogbeitrag im neuen Outfit und nun bin ich mal gespannt, wie Euch die Seite gefällt.