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Das Paddy und das Maddin Staffelfinale in Hannover bei Enjoyyourcamera

Schade, die erste Staffel des Podcasts ist schon vorbei. Aber, um es gleich vorweg zu nehmen, die beiden machen weiter.

 

Das Paddy und das Maddin

 

Bei „Das Paddy und das Maddin“ handelt es sich um einen Podcast, in dem es um Fotografie geht. Wer sich für Fotografie interessiert und auch ab und an im Internet rumsurft, der kommt um die beiden eigentlich nicht herum.

Beide sind hervorragende Fotografen, die sich sehr stark über das Internet vermitteln. Sie geben dort Informationen zu vielen Themen aus dem Fotobereich. Der eine lebt in Hamburg, der andere in Köln und trotzdem haben sie es geschafft, einen gemeinsamen Fotopodcast auf die Beine zu stellen. Das ungewöhnliche an diesem Podcast ist das Chaos. Die Folgen sind überhaupt nicht durchgeplant oder strukturiert, und gerade das macht diesen Podcast aus. Er lebt von den lockeren Gesprächen der beiden, die sie in der Regel über Skype führen und aufzeichnen.

Gestern war es dann soweit: Die letzte Folge der ersten Staffel.

Für diese Folge haben sich die beiden etwas besonderes einfallen lassen. Sie wollten die letzte Folge „live“ bei Enjoyyourcamera in Hannover aufzeichnen. Und zwar mit uns, den Hörern.

 

Podcast

 

Man konnte sich im Internet eintragen und bekam – wenn man Glück hatte – eine Einladung zu der Show. Der Schreiber dieser Zeilen hatte das Glück und fuhr am 26.10.2013 super gut gelaunt nach Hannover. Und ich kann Euch sagen, es war eine Mega Show. Es hat einen Riesen Spaß gemacht, den beiden beim Podcasten zu zu schauen. Die anschließenden Gespräche mit den beiden waren toll und man konnte wieder viel lernen.

Wenn ihr lust habt, dann hört euch doch den Podcast einfach an. Ich kann ihn empfehlen, und euch wird sicherlich nicht langweilig dabei.

Den Podcast findet ihr auf iTunes unter diesem Link: https://itunes.apple.com/de/podcast/das-paddy-und-das-maddin/id606137507

Die Seite von dem Paddy (Patrick Ludolph) findet ihr hier: http://neunzehn72.de

Und die Seite von Maddin (Martin Krolop) findet ihr hier: http://www.krolop-gerst.com

 

Happy Shooting Workshop bei EnjoyYourCamera in Hannover

 

Am Wochenende habe ich an einem Workshop von den Happy Shooting Machern Boris Nienke und Chris Marquardt teilgenommen.

Hier ein kleiner Kurzfilm dazu, den Chris erstellt hat:

Es war einfach nur genial.

Hier noch das Gruppenfoto vom Workshop:

http://www.flickr.com/photos/nubui/5897528377/

Weitere Links:

Happy Shooting Podcast: http://www.happyshooting.de/podcast/
EnjoyYourCamera: http://www.enjoyyourcamera.com/?refID=3search&gclid=CMXhl-ya6KkCFQu-zAod7nIEXw

 

Welches Objektiv ist das richtige?

Nun war es soweit, ich stand – wie viele andere auch – vor dem Problem ein für mich passendes Standardzoom für meine Kamera zu finden, um die Standard – Kitlinse zu ersetzen. So zu sagen ein „Immerdrauf“ oder sagen wir zumindest ein „Meistensdrauf“.

Ich weiß, dieses Thema ist schon tausendfach diskutiert und auch in den verschiedensten Foren beschrieben worden.

Trotzdem stehen bei jedem Fotografen andere Entscheidungskriterien im Vordergrund und so musste ich darüber nachdenken, welche das denn eigentlich für mich sind.

Die von mir gestellten Kriterien für die Auswahl waren

  • eine möglichst große Offenblende
  • eine möglichst keine Anfangsbrennweite
  • eine gute Telebrennweite
  • Image Stabilisator
  • möglichst großer fotografischer Einsatzbereich

In diesem Bereich kamen verschiedene Objektive für mich in Frage. Die wichtigsten waren:

  • Tamron 17-55 2.8
  • Canon EF 24-70 L 2.8
  • Canon EF 24-105 L 4
  • Canon EF-S 17-55 2.8

Das Tamron fiel aus der Liste, als ich es mir im hiesigen MM mal angesehen und ausprobiert habe. Es entsprach nicht meinen Vorstellungen von Fokussiergeschwindigkeit und mir persönlich war es auch beim fokussieren  zu laut.

Das 24-105 von Canon gefiel mir schon recht gut. Der Telebereich gefiel mir besonders gut und sollte meinen fotografischen Gewohnheiten schon recht nahe kommen. Das 24-70 2.8 war mir schlicht und ergreifend zu schwer und zu teuer. Es blieb noch das EF-S 17-55 2.8 übrig. Dieses Objektiv hat einen sauschnellen USM Motor und macht absolut knackscharfe Bilder. Steht also dem L Objektiv in nichts nach, mal abgesehen von der Verarbeitung. Sehr gut gefiel mir bei diesem Objektiv die schöne Offenblende mit dem entsprechenden Bokeh.

Die Entscheidung sollte also fallen zwischen dem Canon EF 24-105 4.0 und dem Canon EF-S 17-55 2.8

Der große Vorteil des EF-S ist die große Offenblende von 2.8, der Vorteil des EF 24-105 die hohe Telebrennweite.

Als ich darüber nachdachte, wie ich feststellen könnte in welchem Brennweitenbereich ich hauptsächlich mit meinem derzeitigen Immerdrauf – ein Canon EF-S 17-85 fotografiere, fiel mir meine Bildersammlung in Lightroom ein.
In meiner Bildersammlung befinden sich derzeit ca. 35.000 Bilder – das sollte für eine Analyse reichen.

Aber wie????

In Lightroom bekomme ich über die Metadaten ja eine schöne Aufstellung, mit welchem Objektiv ich das Foto gemacht habe. Was allerdings in dieser Aufstellung fehlt, ist die eingestellte Brennweite am Objektiv.

Wie komme ich also an eine vernünftige Aufstellung aller Brennweiten mit denen ich fotografiert habe?

Nach ein wenig Recherche im Internet fand ich ein dafür geniales Plugin von Jeffrey Friedl: Focal-length Plot

Dieses Plugin habe ich in mein Lightroom integriert und es funktionierte auf anhieb und es tat genau das was ich in Lightroom selbst vermisst habe. Es machte mir eine sehr schöne tabellarische Aufstellung der verwendeten Brennweiten in meinem Lightroom-Katalog.

Nach der Auswertung stellte ich fest, dass ich die hohe Telebrennweite nicht so häufig brauche, wie eine Weitwinkelbrennweite. Für die Telebrennweite kann ich noch den Vorteil der Cropkamera nutzen.

Ich habe mich für das Canon EF-S 17-55 2.8 entschieden. Und im nachhinein kann ich sagen, es richtig gemacht zu haben. Entgegen meiner ursprünglichen Meinung fehlt mir die Telebrennweite nicht so sehr wie ich vermutet hatte.
Nun bin ich froh über die hohe Anfangsblende und den Weitwinkelbereich.

Quelle des Fotos: Cannon Deutschland GmbH

Hier geht es zur Canon Homepage
Die Seite des Objetivs bei Canon
Zum Plugin von Jeffrey Friedl

 

 

 

 

 

Canon EOS 60D

Nun ist es offiziell. Canon berichtet auf seiner Homepage, dass die „neue“ EOS 60D heißen wird und im Oktober zum Preis von 1149,- Euro auf den Markt kommt. Die EOS 60D ist damit offizieller Nachfolger der EOS 50D. Der Preisabstand zur 7D – aus dem semiproffessionellen Bereich – ist meiner Meinung nach relativ gering.

Die 60D bekommt laut Canon nun auch den Sensor der 7D, allerdings noch mal etwas modifiziert. Auffällig und ungewöhnlich für Canon in dieser Klasse ist das schwenkbare Display. Dafür ist die Bedienung der Kamera etwas anders geworden, da die Bedienungsknöpfe an der linken Seite fehlen. Der Joystick soll als Kippelplatte im Daumenrad integriert sein.

Ausserdem kommt Canon noch mit mehreren neuen Objektiven jenseits der 1.000 Euro Klasse im Herbst auf den deutschen Markt.

Hier ist die Ankündigung auf der Canon Seite.

Und hier gibt es eine Newsmeldung von heise Foto.