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Happyshooting der Fotopodcast

Es ist schon merkwürdig. Jetzt höre ich seit ca. 7 Jahren regelmäßig, fast jeden Donnerstag, den Fotopodcast Happyshooting und muss erst durch Boris und Chris, in der Folge vom vergangenen Donnerstag, darauf aufmerksam gemacht werden, dass man ja auch mal über Happyshooting bloggen könnte 🙂

Da hätte ich auch mal früher drauf kommen können. Naja erwähnt habe ich die zwei ja schon mal hier auf dem Blog. Damals im Zusammenhang mit einem Workshop, den ich bei den beiden in Hannover gemacht habe.

Workshop

Boris 2

 

Ich bin damals bei Folge, es muss so um die 60 gewesen sein, in den Podcast eingestiegen. Natürlich habe ich die ersten Folgen nachgehört. Das ging gar nicht anders, weil ich unbedingt alles hören und nichts verpassen wollte.

Boris und Chris machen diesen Podcast gemeinsam seit 2006. Sie nehmen die Podcasts aber nicht an einer gemeinsamen Location auf, sondern haben das damals über Skype von verschiedenen Standorten aus gemacht. Chris, der schon durch seinen englischsprachigen Fotopodcast „Tips from the Topfloor“ bekannt war, aus Tübingen,  und Boris aus Northeim in Niedersachsen.

Boris 1

Boris

Chris 1

Chris

Chris war damals schon selbstständig in Sachen Fotografie unterwegs. Boris macht das mittlerweile auch als Nebengewerbe. Im Hauptjob ist er angestellter Programmierer. Die beiden ergänzen sich in ihrem Podcast, sensationell gut. Chris der eher praktische Typ, der Macher und Weltreisende. Boris der eher sachliche, prüfende, ja zumindest wenn es um G.A.S. geht, zurückhaltende Typ.

Wie der Erfolg von Happyshooting bestätigt, eine wirklich hervorragende Kombination.

Happyshooting ist mittlerweile bei Folge 394 angekommen und ich hoffe die beiden machen noch lange mit dem Podcast so weiter. Es hat einfach total viel Spaß gemacht – und macht es auch heute noch – den beiden jede Woche beim podcasten zuzuhören. Viele Themen der Fotografie werden im Podcast verwurschtelt. Fotohardware, Fotosoftware, Fototechnik, Bildbearbeitung, künstlerische Aspekte, Licht, Stativdreiteiler, ich kann es gar nicht alles aufzählen, so viele sind das. Oft werden Interviews eingespielt, die mit Fotogurus, Rechtsanwälten, Herstellern und sonstigen VIPs aus der Fotoszene gemacht wurden.

Über die sozialen Medien wie Twitter, Google +, Facebook oder auch App.net kann man sich direkt an der Sendung beteiligen und z. B. Fragen reinwerfen, die prompt von Boris und/oder Chris beantwortet werden.

Es gibt keinen weiteren Podcast, den ich so regelmäßig und intensiv verfolge, wie diesen mit dem „European Podcast Award“ prämierten Fotopodcast Happyshooting.

Chris lebt mittlerweile in Hannover in der Viewfinder-Villa. Dort werden in Zukunft auch Workshops stattfinden. Unter anderem auch die, die früher im Spielzeugladen von Enjoyyourcamera stattfanden.

Übrigens findet am 28.03.2015 in der Viewfinder-Villa eine kleine Einweihungsparty statt. Das wäre eine gute Gelegenheit, die beiden persönlich kennen zu lernen.

Hört euch doch einfach mal eine Folge Happyshooting an. Aber Vorsicht, diese Folgen haben es in sich und beinhalten ein schlimmes Suchtpotential.

Mir persönlich hat Happyshooting wirklich viel gebracht. Ich habe die Fotografie von vielen verschiedenen Seiten durch den Podcast kennen gelernt. Habe viel rumexperimentiert mit Dingen, die mir der Podcast nahe gebracht hat wie z.B. Panoramabilder  bis hin zu 360° Panoramen (danke Florian), Focusstitching, Makros usw. usw. Nirgendwo anders habe ich so viel über Fotografie gelernt, wie in diesem Podcast. Deshalb auch hier noch einmal vielen Dank an Boris und Chris.

Abschließend ein paar Links, die euch zu Happyshooting bzw. zu Chris oder zu Boris bringen:

Happyshooting, der Fotopodcast
Die Workshops von Happyshooting
Wie funktioniert das mit dem Podcast hören?
Tips from the Topfloor
Homepage Boris Nienke
Homepage von Chris Marquardt
Viewfinder-Villa

Boris auf Twitter: @bnSonic
Chris auf Twitter: @chrismarquardt

 3 – 2 – 1 Happy Shooting……..

 

Lebenslanges lernen

Wikipedia meint dazu:

Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, das Menschen befähigen soll, während ihrer gesamten Lebensspanne eigenständig zu lernen. Lebenslanges Lernen setzt auf die Informationskompetenz des Einzelnen und hat deshalb Aufnahme in viele bildungspolitische Programme gefunden. Trotz der vielfachen Verwendung des Ausdrucks existiert derzeit keine allgemein gültige Definition.

Für mich bedeutet das ganz einfach: Up to date zu sein.

Das gilt für alle Lebensbereiche wie Familie, Beruf, Hobby usw.

Warum ich das hier anspreche?

Ganz einfach! Dieser Blog beschäftigt sich, wenn auch bisher etwas unterrepräsentiert, mit Fotografie.

Und grade in diesem Bereich muss man sehr viel lernen, wenn man die Fotografie einigermassen beherrschen möchte. Und immer wenn man meint etwas verstanden zu haben, tut sich eine neue Tür auf und man fängt wieder von neuem an.

Wobei das Lernen von heute mit dem von damals nicht mehr viel zu tun hat. Es ist kein stupides Auswendiglernen aus Büchern, sondern eher ein interaktives, multimediales Unterfangen. Und das haben wir unserem Computer und dem Internet zu verdanken.

Warum also nicht auch diese Medien beim modernen lernen einsetzen? Und hiermit meine ich nicht nur fachbezogenes lernen, sondern durchaus auch das tägliche lernen zu Themen, die einem ständig im Leben begegnen, wie z.B. Politik, Ernährung, Sport, Fernsehen, usw.

Das Internet quillt quasi über an Informationen zu allen möglichen Themen. Wir haben verschiedenste Plattformen im Netz, kostenpflichtige und genauso kostenlose, aus denen man das Wissen nur so heraus saugen kann.

Als kostenpflichtige Möglichkeit möchte ich hier, stellvertretend für viele andere, Video2Brain nennen. Eine Plattform, die sich mit vielen verschiedenen Themenbereichen beschäftigt. Sehr stark vertreten ist dort der Fotografie- und Bildbearbeitungsbereich, insbesondere Freunde von Photoshop werden hier auf ihre Kosten kommen. FotoTV ist eine weitere Möglichkeit, um sich als Fotograf weiter zu bilden.

Es gibt aber nicht nur kostenpflichtige Möglichkeiten, sondern auch viele kostenlose Informationen im Netz der Netze. An erster Stelle möchte ich Youtube nennen. Youtube birgt einen unermesslichen Schatz an Informationen zu fast allen Themen. Sehr erfolgreiche Fotografen vermitteln dort Erfahrungen und Kenntnisse aus ihrem Wissenspool. Interessant ist z.B. der Kanal von Calvin Hollywood, der sowohl kostenpflichtige Informationen veröffentlicht, als auch viele kostenlose. Für Photoshop Anfänger sei hier sein Einstiegstutorial Photoshop Grundlagen empfohlen:

 

Weitere interessante Kanäle auf Youtube für Fotografen und Bildbearbeiter:

http://www.youtube.com/channel/UCUbAIlQq6qdOCW7nURh9Qog

http://www.youtube.com/channel/UCFeIJ3znnKFQzWkrXEa41eg

http://www.youtube.com/channel/UCNNniVcJmxIl0gSfjMH2CWw

http://www.youtube.com/channel/UCWIGLQhEkdlfpCCGP7oMbZg

http://www.youtube.com/channel/UCFrmZQhRSVgnCreE0mM2QQg

Viele dieser Links sind auf englisch. Ich habe manchmal den Eindruck, dass das sharen von Wissen und Informationen in Amerika weiter verbreitet ist als hier in Europa. Wer also des Englischen mächtig ist, ist hier klar im Vorteil. Aber auch dazu gibt es online viele Lernmöglichkeiten.

Eine weitere Möglichkeit sich weiter zu bilden sind Podcasts. Podcasts sind Tonaufzeichnungen, quasi wie Radio- oder Hörspielsendungen, die man sich auch z.B. unterwegs im Auto auf dem MP3 Player anhören kann. Sehr interessant, weil man so auch Zeiten zum lernen nutzen kann, die man sonst nur vertrödelt. Abonnieren kann man die Podcasts z.B. auf iTunes.

Ein sehr zu empfehlender Podcast ist Happy Shooting von Chris Marquardt und Boris Nienke. Aus diesem Podcast habe ich wahrscheinlich den größten Teil meines Fotowissens 🙂 Bekommen könnt ihr den Podcast hier:

https://itunes.apple.com/de/podcast/happy-shooting-der-foto-podcast/id185237683

Diese Informationen sind selbstverständlich mehr als unvollständig. Das Angebot im Internet ist wahnsinnig groß. Google hilft da oftmals auch weiter um weiteres Wissen aus dem riesen Pool an die Oberfläche zu befördern.

Vielleicht habt ihr ja auch noch den ein oder anderen interessanten Link. Falls ja, dann bitte einen kurzen Kommentar unter diesen Artikel. Ich würde mich über Ergänzungen oder konstruktive Kritik freuen.