Die Canon A1 nach der Reparatur
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der analogen Fotografie. Ich habe in den letzten Wochen verschiedene Kameras getestet und sogar auch selber Filme entwickelt.
Zwei Kameras waren dabei, die ich günstig ersteigert habe, bei denen ich aber auch kleinere Reparaturen durchführen musste.
So waren bei meiner Yashica Electro 35 GSN die Lichtdichtungen zu erneuern, sowie ein kleiner Adapter für die Batterie zu besorgen. An dieser Stelle habe ich darüber berichtet.
Die letztens ersteigerte Canon A1 hatte Asthma und musste von diesem geheilt werden. Was das bedeutet und wie man das macht,habe ich hier beschrieben.
Anschließend hat auch sie neue Lichtdichtungen bekommen, was ich hier beschrieben habe.
Der Test
Gestern bot sich dann bei bestem Wetter an, die Kamera ausgiebig zu testen. Ich fuhr zum Wasserschloss Tatenhausen und machte dort, mit der Canon und dem 35-70 4.0 bzw. dem 50er 1.4, einen „Film voll“.
Ich testete die Blendenautomatik, die Zeitautomatik und auch den Programmmodus. Das war übrigens die erste Canon, in der alle 3 Modi integriert waren. Alles funktionierte bestens, auch die Objektive geben keinen Anlass zur Kritik.
Nach der Entwicklung des Films war es dann auch klar, dass die Kamera auch (Licht)Dicht ist. Mit der Reparatur hat also alles gut geklappt.
Hier ein paar Bilder von dem Shooting am Schloss.
Der verwendete Film war ein Ilford HP5 plus 400
Belichtet bei 100 ISO (gepullt)
9 Minuten in Rodinal entwickel
Postprocessing in Adobe Lightroom.
Ich bin nun rundum zufrieden mit der Kamera und freue mich auf viele weitere tolle Bilder mit ihr.