Die QSL Karte
… ich habe mittlerweile wohl tausende davon. Aber was ist so eine QSL-Karte eigentlich?
QSL kommt aus den Q-Schlüsseln der Telegrafie, also des „Morsefunks“. Dort hat man auf internationaler Ebene Q-Schlüssel festgelegt, um eine Kommunikation per Morsetaste schneller und übertragungssicherer zu gestalten. Diese Q-Schlüssel sind für alle Funkdienste verbindlich und jeder Funkamateur muss in seiner Prüfung unter anderem auch die Kenntnisse dieses Schlüssels nachweisen.
QSL heisst dabei soviel wie: „Ich bestätige den Empfang“.
Diese QSL-Karten werden nach einem durchgeführten QSO (Funkverbindung) vom Funkamateur ausgefüllt.
Beim nächsten Treffen seiner Ortsgruppe des DARC (Deutscher Amateur Radio Club) gibt er seine ausgefüllten Karten dem zuständigen „QSL-Manager“.
Dieser leitet sie weiter an die Hauptstelle des DARCs in Baunatal. Diese sammelt die Karten aller organisierten Funkamateure in Deutschland ein und versendet sie dann in die einzelnen Zielländer an die dortigen Amateurfunkvereinigungen.
Diese verteilen sie wiederum in die einzelnen Ortsverbände an die „QSL-Manager“, die sie beim nächsten OV-Abend an die einzelnen Funkamateure weiter geben.
Was macht man denn nun mit den vielen QSL Karten? Eine mögliche Antwort darauf habe ich auf dem Blog schon gegeben. Man findet sie auf der Seite: Meine QSL Karten.
Einen kleinen Ausschnitt aus meinem gesammelten Karten findet man auch hier auf dem Blog auf der Seite: Ferne Länder