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Lebenslanges lernen

Wikipedia meint dazu:

Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, das Menschen befähigen soll, während ihrer gesamten Lebensspanne eigenständig zu lernen. Lebenslanges Lernen setzt auf die Informationskompetenz des Einzelnen und hat deshalb Aufnahme in viele bildungspolitische Programme gefunden. Trotz der vielfachen Verwendung des Ausdrucks existiert derzeit keine allgemein gültige Definition.

Für mich bedeutet das ganz einfach: Up to date zu sein.

Das gilt für alle Lebensbereiche wie Familie, Beruf, Hobby usw.

Warum ich das hier anspreche?

Ganz einfach! Dieser Blog beschäftigt sich, wenn auch bisher etwas unterrepräsentiert, mit Fotografie.

Und grade in diesem Bereich muss man sehr viel lernen, wenn man die Fotografie einigermassen beherrschen möchte. Und immer wenn man meint etwas verstanden zu haben, tut sich eine neue Tür auf und man fängt wieder von neuem an.

Wobei das Lernen von heute mit dem von damals nicht mehr viel zu tun hat. Es ist kein stupides Auswendiglernen aus Büchern, sondern eher ein interaktives, multimediales Unterfangen. Und das haben wir unserem Computer und dem Internet zu verdanken.

Warum also nicht auch diese Medien beim modernen lernen einsetzen? Und hiermit meine ich nicht nur fachbezogenes lernen, sondern durchaus auch das tägliche lernen zu Themen, die einem ständig im Leben begegnen, wie z.B. Politik, Ernährung, Sport, Fernsehen, usw.

Das Internet quillt quasi über an Informationen zu allen möglichen Themen. Wir haben verschiedenste Plattformen im Netz, kostenpflichtige und genauso kostenlose, aus denen man das Wissen nur so heraus saugen kann.

Als kostenpflichtige Möglichkeit möchte ich hier, stellvertretend für viele andere, Video2Brain nennen. Eine Plattform, die sich mit vielen verschiedenen Themenbereichen beschäftigt. Sehr stark vertreten ist dort der Fotografie- und Bildbearbeitungsbereich, insbesondere Freunde von Photoshop werden hier auf ihre Kosten kommen. FotoTV ist eine weitere Möglichkeit, um sich als Fotograf weiter zu bilden.

Es gibt aber nicht nur kostenpflichtige Möglichkeiten, sondern auch viele kostenlose Informationen im Netz der Netze. An erster Stelle möchte ich Youtube nennen. Youtube birgt einen unermesslichen Schatz an Informationen zu fast allen Themen. Sehr erfolgreiche Fotografen vermitteln dort Erfahrungen und Kenntnisse aus ihrem Wissenspool. Interessant ist z.B. der Kanal von Calvin Hollywood, der sowohl kostenpflichtige Informationen veröffentlicht, als auch viele kostenlose. Für Photoshop Anfänger sei hier sein Einstiegstutorial Photoshop Grundlagen empfohlen:

 

Weitere interessante Kanäle auf Youtube für Fotografen und Bildbearbeiter:

http://www.youtube.com/channel/UCUbAIlQq6qdOCW7nURh9Qog

http://www.youtube.com/channel/UCFeIJ3znnKFQzWkrXEa41eg

http://www.youtube.com/channel/UCNNniVcJmxIl0gSfjMH2CWw

http://www.youtube.com/channel/UCWIGLQhEkdlfpCCGP7oMbZg

http://www.youtube.com/channel/UCFrmZQhRSVgnCreE0mM2QQg

Viele dieser Links sind auf englisch. Ich habe manchmal den Eindruck, dass das sharen von Wissen und Informationen in Amerika weiter verbreitet ist als hier in Europa. Wer also des Englischen mächtig ist, ist hier klar im Vorteil. Aber auch dazu gibt es online viele Lernmöglichkeiten.

Eine weitere Möglichkeit sich weiter zu bilden sind Podcasts. Podcasts sind Tonaufzeichnungen, quasi wie Radio- oder Hörspielsendungen, die man sich auch z.B. unterwegs im Auto auf dem MP3 Player anhören kann. Sehr interessant, weil man so auch Zeiten zum lernen nutzen kann, die man sonst nur vertrödelt. Abonnieren kann man die Podcasts z.B. auf iTunes.

Ein sehr zu empfehlender Podcast ist Happy Shooting von Chris Marquardt und Boris Nienke. Aus diesem Podcast habe ich wahrscheinlich den größten Teil meines Fotowissens 🙂 Bekommen könnt ihr den Podcast hier:

https://itunes.apple.com/de/podcast/happy-shooting-der-foto-podcast/id185237683

Diese Informationen sind selbstverständlich mehr als unvollständig. Das Angebot im Internet ist wahnsinnig groß. Google hilft da oftmals auch weiter um weiteres Wissen aus dem riesen Pool an die Oberfläche zu befördern.

Vielleicht habt ihr ja auch noch den ein oder anderen interessanten Link. Falls ja, dann bitte einen kurzen Kommentar unter diesen Artikel. Ich würde mich über Ergänzungen oder konstruktive Kritik freuen.

 

K7HV arbeitet DXCC in QRP…

…was ja noch nichts besonderes ist.

Das Besondere an K7HV alias John Parnell ist, dass er jedes QSO für dieses DXCC gefilmt und auf Youtube gestellt hat.

Er arbeitet CW und sogar auch SSB mit meistens 3 Watt.

Hier kann man wirklich mal sehen, dass QRP Betrieb sehr erfolgreich und nicht so deprimierend ist, wie viele behaupten.

Schaut Euch mal ein paar seiner Videos an, wie locker er die DXCCs einsackt.

Hier ist der Link zu seinem Youtube Channel: http://www.youtube.com/playlist?list=PL677A093C75EB5C55&feature=plcp

Und hier eines seiner Videos (Australien mit 4 Watt):

 

Ich habe John heute per e-Mail kontaktiert und ihm für seine Videos gedankt. Er hat mir folgende Antwort per Mail mit ein paar guten QRP-Tips gesendet:

Hello Michael,

You are certainly welcome to do whatever you want with my QRP youtube
playlist. It was quite a bit of fun chasing countries with the web cam
running; if the truth be known there was probably an average of a half hour
of calling for each contact; I would stop and start the webcam after a few
minutes and sometimes edit the length of the completed video
Please note that in 80 of these 130 contacts, I was using SSB – most of
those with an 70’s vintage TenTec Argonaut 509. Many QRP „experts“ I have
seen on the QRP internet lists tell QRP newcomers that QRP SSB is „too
difficult“ and that CW is a better way to go – this is not so in my
experience. My plan is to split the playlists into SSB and CW portions to
encourage both modes. Just because someone does not know the Code, doesn’t
mean they can’t enjoy operating QRP.
As I commented in the playlist: the most important factor in working QRP
DX is choosing a time when the DX signal is peaking. You will notice that
almost all of the other stations are quite loud. I also have had good luck
operating at the end of contests when the BIG contest stations with Giant
Antennas are hungry for new stations to log… Sunday afternoon of the CQWW
and ARRL DX contest is a great time.
Anyway, thanks for sharing my playlist- My wife spent 3 years in Spire,
Germany as a glass apprentice and is fluent in German, so I will have her
translate (she is more fun than Google, hi hi)

VY 73, Michael!

-John, K7HV/qrp

Power on the Elecraft K3

Nur mal so zum Spaß 🙂

Youtube und der Amateurfunk

Youtube ist eine geniale Plattform für audiovisuelle Informationen im Internet. Hier findet man zu fast allen Themen entsprechende Beiträge.

Auch ich habe über Youtube schon sehr viel zu verschiedenen Themen lernen können. Vieles aus dem Bereich Fotografie kann man sich über die Plattform erarbeiten. Es gibt unendlich viele Anleitungen, Tutorials, Webinare usw.

Auch für den Bereich Amateurfunk findet man „ohne Ende“ Videos. Interessiert man sich für einen neuen Transceiver, gibt es auf Youtube garantiert schon ein entsprechendes Review. Das interessante daran: Diese Reviews kommen nicht vom Hersteller selbst, auch nicht von irgendwelchen gesponserten Zeitschriften, nein, sie kommen in der Regel von Usern wie du und ich. Dadurch haben viele Beiträge einen sehr hohen Stellenwert.

Natürlich gibt es auch auf Youtbe viel Mist zu sehen. Es ist eben auch „Social Media“ und wie auf vielen anderen sozialen Medien wie z.B. Facebook, Twitter usw. muss man auch hier die Spreu vom Weizen trennen. Bewegt man sich aber in einer Nische wie z.B. dem Amateurfunk oder auch der Fotografie, dann muss man gar nicht lange suchen um qualitativ sehr hochwertige Beiträge zu entdecken.

Ich selbst produziere hin und wieder Videos zu verschiedenen Themen und habe einige davon auch bei Youtube eingestellt. Meinen Kanal findet man unter meinem Rufzeichen DL2YMR.

Mittlerweile habe ich auf meinem Kanal über 18.000 Klicks zu verzeichnen. Das heißt, meine Beiträge wurden schon über 18.000 Mal gesehen. Das finde ich bemerkenswert und hatte das selber in diesen Dimensionen gar nicht erwartet.

Die Klicks kommen aus allen Teilen der Welt, in erster Linie aber aus Deutschland und den USA, gefolgt von Italien und England.

 

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Ich freue mich sehr über die Resonanz, die meine Beiträge erfahren und werde weiterhin in lockerer Folge Videos zu meinen Hobbys erstellen.